Ralph Misske stammt aus einer Wiesbadener Opernsängerfamilie. Nach seiner Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum ging er als Regieassistent ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Dort stellte er mit Die Kunst der Komödie 1984 seine erste Theaterarbeit vor. Es folgten bislang an die 30 Inszenierungen.
THEATERREGIE
Schauspiel:
A Bloody English Garden
Nick Fisher
Stadttheater Lübeck
Bildbeschreibung
Heiner Müller
Staatstheater Wiesbaden
Der Floh im Ohr
Georges Feydeau
Stadttheater Lübeck
Die Geisel
Brendan Behan
Theater Münster
Die Kunst der Komödie
Eduardo de Filippo
Schauspielhaus Hamburg
Die Nacht der Tribaden
Per Olov Enquist
Nationaltheater Mannheim
Die Räuber
Friedrich Schiller
Theater Krefeld und Mönchengladbach
Die Zeit und das Zimmer
Botho Strauß
Staatstheater Braunschweig
Ein Bericht für eine Akademie
Franz Kafka
Staatstheater Braunschweig
Emilia Galotti
Gotthold Ephraim Lessing
Stadttheater Gießen
Hedda Gabler
Henrik Ibsen
Stadttheater Gießen
Nathan der Weise
Gotthold Ephraim Lessing
Staatstheater Braunschweig
Penthesilea
Heinrich von Kleist
Kunsthalle Hamburg
Philotas / Leben Gundlings Friedrich von Preußen
Lessings Schlaf Traum Schrei
Gotthold Ephraim Lessing/Heiner Müller
Staatstheater Braunschweig
Sechs Personen suchen einen Autor
Luigi Pirandello
Staatstheater Braunschweig
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Edward Albee
Stadttheater Lübeck
Musiktheater:
Carmen
Georges Bizet
Stadttheater Lübeck
Cosi fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart
Stadttheater Gießen
Cosi fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart
Stadttheater Lübeck
Little Shop of Horrors
Alan Menken / Howard Ashman
Theater Münster
Die Fledermaus
Johann Strauss
Theater Magdeburg
Die Flut
Boris Blacher
Stadttheater Aachen
Don Giovanni
Wolfgang Amadeus Mozart
Stadttheater Lübeck
Il Flaminio
Giovanni Battista Pergolesi
Theater Heidelberg
La Finta Giardiniera
Wolfgang Amadeus Mozart
Theater Krefeld und Mönchengladbach
La Gioconda
Amilcare Ponchielli
Theater St. Gallen
Macbeth
Giuseppe Verdi
Stadttheater Gießen
Rigoletto
Giuseppe Verdi
Stadttheater Lübeck
VIDEOREGIE:
Im Mittelpunkt stehen auch hier die Darsteller. Authentisches Auftreten ist für mich immer noch das entscheidende Mittel, die Zuschauenden zu erreichen; auch bei Lehr- und Industriefilmen.
Geht es Ihnen auch so?
Warum authentisches Spiel wichtig ist:
Im Compliance-Bereich beispielsweise sollen ja typisch menschliche Situationen vermittelt werden.
„So könnte es mir auch gehen!“
Das braucht eine sensible Darstellung mit dem Gespür für Nuancen.
(Regie)
Das wollen Sie nicht erleben…
… aber echt soll es aussehen. Auch und gerade wenn Situationen als Negativbeispiele gezeigt werden, muss die Darstellung die Zuschauenden erreichen.
„Ich verstehe, was die meinen!“
So funktionieren solche mit leichtem Humor gewürzte Szenen nachhaltig.
(Buch, Regie, Schnitt)
Der Regisseur hält sich zurück
Auch Darsteller, die sich selbst – und damit ihre Firma – präsentieren, können zu einem lebendigen und authentischen Auftritt bewegt werden. Zugegeben, die drei Herren einer Hamburger Rechtsanwaltskanzlei haben es mir nicht schwer gemacht – der beste Regisseur ist der, den man nicht merkt.
(Konzeption, Regie, Schnitt)